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Über Textdateien mit dem Namen .htaccess können Sie die Konfiguration der von uns eingesetzten Webserver-Software Apache verändern. Sie können Beispielsweise ein Verzeichnis mit einem Passwort schützen, Umleitungsregeln definieren, den Zugriff auf bestimmte Dateien verbieten, eine andere PHP-Version auswählen und vieles mehr.
Viele Web-Anwendungen nutzen .htaccess-Dateien, beispielsweise um benutzerfreundliche Links zu Artikeln in Content-Management-Systemem zu generieren. Manche Anwendungen wie z.B. WordPress erzeugen automatisch eigene .htaccess-Dateien, andere wie z.B. Joomla liefern eine Beispieldatei mit, die noch umbenannt und ggf. angepasst werden muss.
Hinweis: Eine .htaccess-Datei gilt immer für das Verzeichnis in dem sie liegt sowie alle darunter liegenden Verzeichnisse.
Eine Dokumentation zum Apache Webserver und den möglichen Konfigurations-Direktiven finden Sie hier.
Mittels der Direktiven php_value und php_flag können PHP-Einstellungen gesetzt werden, falls PHP als Apache-Modul (mod_php) eingebunden ist. Die Nutzung von PHP als Apache-Modul ist allerdings veraltet und wird nur noch von wenigen Webhostern angeboten, auf unseren Webservern wird PHP - wie bei den meisten anderen Webhostern - mittels der CGI/FastCGI-Schnittstelle eingebunden. Bei dieser Schnittstelle lassen sich PHP-Einstellungen nicht über .htaccess-Dateien ändern, sondern über Textdateien mit dem Namen php.ini.