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DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance) ist ein noch relativ unbekanntes, aber von vielen E-Mail-Anbietern genutztes Verfahren zur Reduzierung von Spam-Mails, die mit gefälschten Absenderadressen versendet werden (Phishing). DMARC kombiniert dazu das DomainKeys-Verfahren (DKIM) und das Sender Policy Framework (SPF). Beim DomainKeys-Verfahren werden E-Mails vom Absender-Server mit einer digitalen Signatur versehen, die anhand spezieller DNS-Einträge geprüft werden können. Mittels SPF können die IP-Adressen der für eine Domain autorisierten Absender-Mail-Server über spezielle DNS-Einträge festgelegt werden.
Wir nutzen DMARC gegenwärtig nur mit Einschränkungen, da wir bei E-Mails von einigen Domains Probleme festgestellt haben, die zu fälschlicherweise als Spam klassifizierten E-Mails führen können. Damit eine E-Mail aufgrund einer fehlgeschlagen DMARC-Prüfung als Spam klassifiziert wird, müssten noch weitere Spam-Kriterien (z.B. verdächtige URLs in der E-Mail) erfüllt werden. Einzige Ausahme sind E-Mails des Zahlungsanbieters PayPal, für diese setzen wir die DMARC-Richtlinien unverändert um, da hier besonders viele Phishing-Mails auftreten.
Sie können auf Wunsch einen serverseitigen Mail-Filter (Sieve) erstellen, der E-Mails mit fehlgeschlagener DMARC-Prüfung in den Spam-Ordner verschiebt. Melden Sie sich dazu mit der gewünschten E-Mail-Adresse im Webmail an, öffnen dann oben rechts den Menüpunkt "Einstellungen" (1) und wählen dann links "Filter" (2). Dort klicken Sie dann auf das Zahnradsymbol (3) und wählen "Filtersatz bearbeiten" (4). Fügen Sie dann folgenden Sieve-Filter (mittels Kopieren und Einfügen) hinzu (5) und wählen abschließend "Speichern" (6):
require ["fileinto","regex"];
# rule:[DMARC]
if header :regex "Authentication-Results" "^mx1\.mail\.vrmd\.de; dmarc=fail"
{
fileinto "Junk";
}